Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Inhaltlicher Überblick:
- Fakten und Daten – Wupperbrücke
- Wissenswert über die Kaiser-Wilhelm-Brücke
- Müngstener Brücke, die Tour ins Bergische
- Müngstener Brücke und das Haus Müngsten
- Die Tour hatte jetzt entlang dem Weltkulturerbe begonnen – Brücke bei Müngsten
- Müngstener Brücke, die Tour ins Bergische und die Wupperbrücke
- Von der Wanderbrücke über die Wupper entlang zur Burg
- Der Besuch bei der Burg, die Aussicht
- Die Tour zum Staudamm „Sengbachtalsperre“ von Sengbach
- Die Wanderung zurück zur Müngstener Brücke und zum Brückensteig
- Sackgasse und neue Route
- Rückweg entlang zum Diederichstempel und zum Parkplatz
- Unsere Meinung zur Talbrücke der Wupper der Burg und dem Staudamm
Inhaltlicher Überblick:
- Technisches Meisterwerk: Die Müngstener Brücke ist mit 107 Metern die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands und wurde 1897 fertiggestellt.
- Verbindung zwischen Städten: Die Brücke verbindet die Städte Solingen und Remscheid und ist eine zentrale Verkehrsader für den regionalen Bahnverkehr.
- Konstruktion und Materialien: Über 5.000 Tonnen Stahl wurden für den Bau verwendet, und die Brücke wurde im innovativen Freivorbau-Verfahren errichtet.
- Freizeitangebot: Rund um die Brücke gibt es zahlreiche Wanderwege und den Müngstener Brückenpark, der ideal für Ausflüge und Naturerlebnisse ist.
Fakten und Daten – Wupperbrücke
Ort: Solingen
Eröffnet: 15 Juli 1897
Architektonische Höhe: 107 m
Längste Spannweite: 170 m
Gesamtlänge: 465 m
Architekt: Anton von Rieppel
Wissenswert über die Kaiser-Wilhelm-Brücke
Die Müngstener Brücke ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie überspannt zweigleisig zwischen den Städten Remscheid und Solingen in 107 Metern Höhe.
Bis auf die Fundamente und die Widerlager besteht die Müngstener Brücke vollständig aus Stahl.
Die unter Denkmalschutz stehende Müngstener Brücke wird seit 2013 saniert.
Müngstener Brücke, die Tour ins Bergische
Die Müngstener Brücke Wanderung begannen wir am “Parkplatz Brückenpark Müngsten“, wo wir unser Auto auf einem Schotterparkplatz abstellten. Dieser Parkplatz bietet ausreichend Platz für viele Autos. Von hier aus folgten wir einer Unterführung entlang der Wupper in Richtung des Weltkulturerbes.
Die Unterführung führte uns unter einer Brücke entlang zur Napoleonsbrücke. Wir überquerten die Brücke und folgten dem Müngstener Brückenweg bis zum Haus Müngsten. Nach kurzer Zeit konnten wir die beeindruckende Müngstener Brücke in der Ferne erblicken.
Da es bereits Mittag war und wir uns vor der Wanderung noch einmal stärken wollten, entschieden wir uns, beim Haus Müngsten eine Pause einzulegen und etwas zu essen.
Müngstener Brücke und das Haus Müngsten
Müngstener Brücke und das Haus Müngsten ist nicht nur ein wunderschönes Gebäude, sondern auch ein Ort, an dem man sich sofort wohl fühlt. Das liegt nicht zuletzt an der freundlichen und kompetenten Bedienung, die uns empfangen hat. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben uns sofort das Gefühl gegeben, willkommen zu sein, und waren jederzeit hilfsbereit und zuvorkommend.
Die Einrichtung des Hauses ist schlicht und modern gehalten, was uns sehr gut gefallen hat. Die klaren Linien und das minimalistische Design strahlen eine angenehme Ruhe aus und lassen viel Platz für die Schönheit der Umgebung. Der Blick aus dem Fenster auf den Fluss und die Brücke ist einfach atemberaubend und hat uns direkt in seinen Bann gezogen.
Auch das Essen hat uns restlos begeistert. Nach kurzer Wartezeit wurde uns unser Essen serviert, und wir waren sofort von der Qualität überzeugt. Der Salat war frisch und knackig, das Dressing war perfekt abgestimmt, und das Fleisch war auf den Punkt genau gebraten. Jeder Bissen war ein Genuss, und wir konnten uns gar nicht satt essen.
Insgesamt war unser Besuch im Haus Müngsten ein unvergessliches Erlebnis. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und werden auf jeden Fall wiederkommen. Wenn Sie auf der Suche nach einem Ort sind, an dem Sie sich entspannen und die Schönheit der Natur genießen können, dann ist das Haus Müngsten auf jeden Fall einen Besuch wert.
Die Tour hatte jetzt entlang dem Weltkulturerbe begonnen – Brücke bei Müngsten
Nachdem wir uns gestärkt hatten, machten wir uns auf den Weg zur Müngstener Brücke. Diese beeindruckende Brücke ist ganze 107 Meter hoch und es war das erste Mal, dass ich eine so große und alte Brücke aus Metall gesehen hatte. Der Anblick war wirklich beeindruckend und ich konnte nicht anders, als ein paar Fotos zu machen, um diese Erfahrung festzuhalten.
Auf unserem Weg entlang des Müngstener Brückenweges kamen wir unter der Brücke hindurch und passierten dabei eine kleine Minigolfanlage. Leider war diese aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen, aber wir genossen trotzdem den Spaziergang.
Um die Tour noch spannender zu gestalten, beschlossen wir, Geocaching zu spielen und begannen über die App nach Stationen zu suchen. Allerdings stellte sich das Suchen als schwierig heraus, da wir an einigen Stellen kein Internet hatten. Nach etwas Wartezeit konnten wir jedoch das erste Rätsel lösen und den nächsten Hinweis finden.
Schließlich führte uns die Geocaching-Tour zur Schwebefähre Müngsten, wo wir den ersten Geocache in der Nähe fanden. Es war ein aufregendes Erlebnis, diesen Schatz zu finden und wir freuten uns auf die weiteren Herausforderungen, die uns auf der Geocaching-Tour erwarteten.
Müngstener Brücke, die Tour ins Bergische und die Wupperbrücke
Wir waren auf dem Müngstener Brückensteg spazieren und genossen die wunderschöne Aussicht auf die Wupper. Wir hatten bereits einige Stufen und Steigungen bewältigt, als wir an einem alten Haus vorbeikamen. Dieses Haus war früher ein Restaurant, aber es war leider abgebrannt und jetzt eine Ruine.
Als wir uns der Ruine näherten, bemerkten wir einen Wohnwagen, der direkt vor der Ruine geparkt war. Auf einer Wäscheleine hingen Kleidungsstücke und ein paar Müllberge lagen verstreut herum. Es schien, dass noch jemand in der Ruine lebt.
Wir gingen weiter und kamen zu einer alten Holzbrücke namens “Wanderbrücke über der Wupper”. Die Brücke war so alt, dass man darunter schauen konnte. Wir waren fasziniert von der Schönheit der Brücke und genossen es, darunter zu gehen und den Fluss zu betrachten.
Insgesamt war unser Spaziergang auf dem Müngstener Brückensteg voller interessanter Entdeckungen und wunderschöner Landschaften.
Wir verweilten einige Minuten unter der Brücke, um eine kleine Pause einzulegen. Der Himmel hatte sich in der Zwischenzeit verdunkelt und es hatte begonnen zu regnen. Wir hielten uns jedoch unter dem Schutz der Brücke auf und konnten uns dementsprechend gemütlich niederlassen. Währenddessen beobachteten wir die Wupper, die ruhig vorbeifloss, sowie die Vögel, die in der Nähe umherflogen. Wir lauschten dem sanften Rauschen des Wassers und genossen die frische Luft, die uns umgab. Der leichte Wind, der uns umwehte, brachte uns zusätzlich Erfrischung.
Nach einigen Minuten beschlossen wir, weiterzugehen und die alte Brücke zu überqueren.
Von der Wanderbrücke über die Wupper entlang zur Burg
Nachdem wir die imposante Brücke überquert hatten, fiel uns ein Wegweiser auf, der den Weg zum Schloss Burg beschrieb. Wir besprachen kurz unsere Optionen und beschlossen schließlich, die Tour zum Schloss fortzusetzen, ohne zu wissen, wie lang der Weg sein würde.
Entlang der malerischen Müngstener Straße führte unser Weg in Richtung “Parkplatz Burg Brücke”, wo wir am Alten Kunst Café vorbeikamen. Wir bogen auf die Schlossbergstraße ab und folgten der steilen Steigung hinauf zum Schloss.
Als eher unsportlicher Mensch musste ich mehr als einmal anhalten, um Luft zu holen und meine Beine auszuruhen. Aber das war es wert, denn der Blick auf die grüne Landschaft und das majestätische Schloss vor uns war atemberaubend.
Schließlich erreichten wir den Steinweg, der uns weiter hinauf zum Schloss führte. Unterwegs kamen wir am Waffelhaus zum Bergischen Löwen vorbei, wo der verlockende Duft von frisch gebackenen Waffeln meine Neugier weckte. Doch ich war so erschöpft von dem steilen Aufstieg, dass ich zu diesem Zeitpunkt keine Lust hatte, sie zu probieren. Vielleicht später, dachte ich mir.
Schließlich erreichten wir das Schloss, wo wir uns auf einer Bank ausruhten und die wunderschöne Aussicht genossen. Es war ein anstrengender, aber lohnender Spaziergang, der uns mit einem erfrischten Geist und einem tieferen Verständnis für die Schönheit dieser Region zurückließ.
Der Besuch bei der Burg, die Aussicht
An diesem Tag hatte das Burg Gelände eine atemberaubende Aussicht auf die Wupper und die Unterburg zu bieten, obwohl der Himmel leider nicht mehr blau war. Trotzdem ließen wir uns unsere gute Laune nicht verderben und genossen die Pause, die wir dort einlegten, um uns für die nächste Etappe zu stärken.
Nach einer Weile machten wir uns auf den Weg zur Holztruhe am Schlosstor Stephan Jon, einem kleinen Souvenirladen, in dem wir uns umschauten, bevor wir zum Eingang der Burg gingen. Dort wurden wir von einem Musiker begrüßt, der die Besucher mit seiner Musik unterhielt. Wir blieben ein paar Minuten stehen und lauschten seiner Musik.
Wir beschlossen, ihm ein kleines Dankeschön zu geben, und er fing an, für uns zu singen. Als er uns zum Tanzen aufforderte, lehnte ich höflich ab und musste dabei lachen.
Die Tour zum Staudamm „Sengbachtalsperre“ von Sengbach
Wir haben einen kleinen Weg entlang der Wupper entdeckt, der bis nach Sengbach führt. Als wir auf dem Weg unterwegs waren, sahen wir ein Schild, auf dem die Sengbachtalsperre ausgeschrieben war. Wir beschlossen, dem Weg weiter zu folgen und gingen vom Steinweg bis zum Burger Diederichstempel.
Nachdem wir uns rechts gehalten hatten, sahen wir die Ausschilderung “Sengbachtalsperre” und folgten dem Weg weiter. Die Talsperre wird als Stausee beschrieben und es gibt Waldwanderwege, die markiert und ausgeschildert sind.
Wir gingen ein Stück über die Talsperre, als es plötzlich anfing zu regnen. Wir entschieden uns, die Tour hier zu beenden und den Rückweg anzutreten.
Die Wanderung zurück zur Müngstener Brücke und zum Brückensteig
Unser Erlebnis entlang der Wupper war unvergesslich und bleibt bis heute in unseren Gedanken. Die Schönheit der Natur und die idyllische Anreise zur Wupper sind wahrhaftig einzigartig und unbeschreiblich.
Auf unserem Rückweg führte uns der Höhrater Weg zu den “Weißer Stein”, einem beliebten Aussichtspunkt in der Region. Wir passierten das “Alte Kunst Café” und folgten der Müngstener Straße zur “Wanderbrücke über die Wupper”. Doch anstatt die Brücke zu überqueren, entschieden wir uns, den Waldweg entlang der Wupper auf der rechten Seite zu nehmen.
Als wir die Wupperinsel erreichten, bot sich uns die Möglichkeit, den Weg links oder rechts weiterzugehen. Wir entschieden uns dafür, den Weg linkerhand zu nehmen, der uns auf die andere Seite der Schwebefähre Müngsten führte. Diese historische Brücke ist ein wahres Wahrzeichen und zieht jährlich zahlreiche Besucher an.
Sackgasse und neue Route
Als wir uns der Schwebefähre näherten, waren wir voller Vorfreude auf das Abenteuer, das uns bevorstand. Doch unsere Begeisterung verflog schnell, als wir feststellten, dass die Fähre unbemannt war und es keinen offensichtlichen Weg mehr gab. Wir waren enttäuscht und ratlos.
Leider hatten wir an der Gabelung zuvor keine Information darüber erhalten, dass es keinen offiziellen Weg mehr gab. Wir waren gezwungen, uns zwischen dem Rückweg oder der Fortsetzung unserer Reise auf eigene Gefahr zu entscheiden. Wir entschieden uns für die zweite Option und folgten einem schmalen Trampelpfad, der in grober Richtung zur Brücke zu führen schien.
Der Pfad war schwierig zu begehen, da er von dichten Büschen und umgestürzten Bäumen versperrt war. Wir mussten unsere Körper und Fähigkeiten auf die Probe stellen, um diese Hindernisse zu überwinden. Es war eine Herausforderung, aber wir ließen uns nicht entmutigen und setzten unseren Weg fort.
Nachdem wir ein paar Bäume und einige Meter zurückgelegt hatten, erreichten wir eine Baustelle. Es war offensichtlich, dass sie errichtet worden war, um die Brückenpfeiler der Müngstener Brücke zu reparieren oder instand zu setzen. Die Baustelle war mit Absperrungen und Metall umgeben, und es gab eine Menge Lärm von den Arbeiten, die dort durchgeführt wurden.
Da der kleine Pfad, dem wir gefolgt waren, an dieser Stelle endete, stiegen wir eine Treppe hinauf, um zum nächsten Weg zu gelangen. Die Absperrungen und das Metall erschwerten es uns, einen klaren Blick auf die Brücke zu werfen.
Leider bemerkten wir erst später, dass wir den Brückensteig verpasst hatten. Der Brückensteig ist ein beliebter Wanderweg entlang der Müngstener Brücke und bietet einen spektakulären Blick auf die Brücke und die umliegende Landschaft. Es war schade, dass wir ihn nicht gehen konnten oder die Aussicht genießen konnten.
Rückweg entlang zum Diederichstempel und zum Parkplatz
Nachdem wir bereits mehrere Kilometer zu Fuß zurückgelegt hatten, spürten wir allmählich die Erschöpfung in unseren Beinen und in unserem ganzen Körper. Trotzdem waren wir entschlossen, unsere Wanderung fortzusetzen und folgten dem Weg vom Flussufer hinauf zur Brücke.
Als wir schließlich die Brücke erreichten, fühlten wir uns mental und physisch am Ende. Wir hatten uns vorgenommen, den Weg zum “Brückenpark Müngsten” fortzusetzen, aber es schien fast unmöglich, noch weiterzugehen.
Doch dann sahen wir einen Aussichtspavillon, der uns auf halber Höhe entgegenkam. Wir beschlossen, uns eine Pause zu gönnen und die Aussicht von dort aus zu genießen. Von diesem erhöhten Standpunkt aus hatten wir einen atemberaubenden Blick auf die Wupper und die Müngstener Brücke. Die Sonne stand tief am Himmel und tauchte die Landschaft in ein warmes Abendlicht.
Als wir uns schließlich wieder auf den Weg machten, fühlten wir uns erfrischt und gestärkt durch die Schönheit der Natur um uns herum. Trotzdem war es ein hartes Stück Arbeit, den steilen Pfad hinunter zum Parkplatz zu meistern. Endlich erreichten wir das Auto, völlig entkräftet aber auch glücklich über die Herausforderung, die wir gemeistert hatten.
Unsere Meinung zur Talbrücke der Wupper der Burg und dem Staudamm
Unsere Anreise zum Weltkulturerbe war äußerst angenehm. Wir hatten keine Probleme, den Parkplatz zu finden, und konnten unser Auto kostenlos abstellen. Sogar für größere Fahrzeuge war genug Platz vorhanden.
Vom Parkplatz aus war es dann ein kurzer und unkomplizierter Spaziergang bis zur Brücke. Unterwegs konnten wir die schöne Umgebung genießen und uns auf das bevorstehende Erlebnis vorbereiten.
Als wir schließlich am Haus Müngsten ankamen, waren wir sehr erleichtert zu sehen, dass es trotz der Corona-Situation geöffnet hatte. Dort konnten wir uns informieren und uns auf den Rundgang vorbereiten. Überall auf der Tour gab es kleine Infotafeln, die uns die Geschichte der Brücke näher brachten und uns interessante Fakten lieferten.
Die Brücke selbst war atemberaubend. Sie besteht aus beeindruckenden 5.000 Tonnen Stahl und hat eine Höhe von 107 Metern. Während unseres Besuchs hatten wir auch das Glück, die Bahn auf der Brücke zu sehen, die regelmäßig den Güterverkehr befördert.
Die Anlagen um die Ständer der Brücke waren sehr gepflegt und boten einen tollen Blick auf das imposante Bauwerk. Es war ein Erlebnis für Groß und Klein und wir können es nur empfehlen, die Müngstener Brücke zu besuchen.
Unsere klare Empfehlung.